Chronik

Unzmarkt liegt auf einer steil zur Mur abfallenden Terrasse um einen längsrechteckigen, geschlossenen Straßenplatz.

Um 1250 haben die Liechtensteiner mit der Anlegung einer Handwerkersiedlung am Fuße des Hundsberges begonnen.

1260 wurde Unzmarkt gegründet und 1324 erstmals urkundlich erwähnt ("Hunczmarkt").


1635 erhielt Unzmarkt ein Wappen: der Adler steht für Macht, der Anker weist auf die einst so aktive Flößerei und der Felsen auf die Burg hin.

 

Erst 1965 wurde Frauenburg ein Gemeindewappen verliehen. Die Zinnen bezeichnen die Burg, die zwei schwarzen Schrägbalken auf Silber sind das uralte Wappen der Familie Liechtenstein und die beiden goldenen Rosen das Symbol für die Dichtkunst von Ulrich von Liechtenstein.

Seit 1220 war die Frauenburg im Besitz des Minnesängers Ulrich von Liechtenstein. Er gab ihr auch den etwas romantisch klingenden Namen "Frauenburg".

Infolge hatte die Burg viele Besitzer; meistens wurde sie vom Vater auf den Sohn vererbt.

Die Herrschaft Frauenburg gehört heute noch der fürstlichen Familie Schwarzenberg - jetziger Besitzer der Ruine ist die Familie Pezold.